Herzkolumne Februar 2016

2016_02_herzkolumne_05Erwachen, Aufwachen! Wir rütteln an deiner Tür des Herzens. Immer stärker und stärker trommeln wir, voller Kraft, dich anzutreiben, dich spüren zu lassen wofür dein Wesen hier ist.

 

Werte! Wer weiß noch was das eigentlich ist?
Mitgefühl! Kannst du dich erinnern wie du noch mit allem verbunden warst? Wie könnte das gewesen sein? Schließe für ein paar Minuten deine Augen! … Manche Menschen beschreiben es in Meditation, andere in Nahtoderfahrungen und wieder andere während Schlaganfällen oder außerkörperlicher Erfahrungen. Auch Pflanzengeister oder Sport begleiten einen Menschen dort hin. Es ist ein Wunder, wie einfach wir zu diesem Meer an Energie, an Mitgefühl und Harmonie kommen können. Doch wir haben verlernt es zu nützen.

 

2016_02_herzkolumne_02Was wäre, wenn du wüsstest, dass es nur noch eine begrenzte Zeit gibt, in der du deine persönliche Beziehung zu Mutter Erde wieder herstellen kannst? Würdest du beginnen in die Veränderung zu gehen oder doch den anderen lieber erst mal dabei zuschauen ob sie das auf die Reihe bekommen?

 

Ich habe begonnen zu handeln! Ich beginne neue Werte für eine neue Erde zu leben. Auf dem Weg dorthin heißt es Verzichten, Dinge beenden, ja sogar Beziehungen beenden. Es entstehen neue Beziehungen, man entdeckt neue Möglichkeiten und das Leben wird durch ganz andere Dinge bereichert, als man sich je vorstellen könnte.

 

Es mag hier jeder seine Dualitätserfahrung machen. Doch etwas gibt es da, das ist in allen unseren Träume gleich, dass ist der sichtlich respektlose Umgang mit Mutter Erde und ihren Bewohnern. Wir quälen Tiere, wir quälen Pflanzen, wir quälen uns selbst.

 

2016_02_herzkolumne_01Es schmerzt unheimlich, erkennen zu müssen welche riesige Abhängigkeit von einem sehr fragwürdigen System hier besteht. Und da möchte ich mal nur mein gerade begonnenes Projekt, weg von Shampoo, teilen. Mein Vorhaben für die nächsten Jahre ist es, weitgehend autark und nachhaltig zu leben. So habe ich vor einem Monat begonnen, meine Haare mit Kastanien zu waschen welche mir die Natur einfach so schenkt. Ich gebe zu, eine teilweise nicht so angenehme Umstellung, doch nun weiß ich, ja so geht es auch und es bedarf nur des Sammelns der Kastanien im Herbst. Und wenn diese ausgehen, dann gibt es dafür noch jede Menge Efeu rund um mich, der sich auch zur Reinigung von Geschirr und Wäsche nützen lässt. Es gibt geniale Möglichkeiten sich der Natur des Lebens wieder zu nähern. 🙂 Hierfür danke ich dem Internet, denn dieses dient mir gerade dazu nicht Vorgelebtes zu leben, und so eine Wende – ich sag gerne einen Spagat – zu machen hin zu einem nachhaltigen und unabhängigen Leben.

 

2016_02_herzkolumne_03Wie einfach kann es sein, wenn ich nicht notweniger Weise etwas von außen beziehen muss? Ich kann die Freiheit dahinter schon ein klein wenig spüren. Auch wenn ich noch einen weiten Weg vor mir habe Mutter Erde in ihrer Ganzheit begegnen zu können.

 

Genial finde ich, dass nun wirklich begonnen wurde aufzuklären, nicht nur über Social Media. Wurden doch glatt im ganzen Ort, und ich hoffe noch weit darüber hinaus, Aufklärungsflyer zu unserem fehlendem blauen Himmel verteilt. Selbst die, die nie den Himmel erblicken, schauen jetzt hin. Können es kaum glauben, werden wohl noch in viele Bereiche tiefer hineinblicken müssen. Doch sie tun es. Ja, ein Schritt weiter, leider sehr spät. So spät, dass die Gesundheitsschäden der Bevölkerung bereits deutlich zu erkennen sind. Doch nun, wir schauen alle hinauf! Was passiert nun? Das Regenwasser fällt auf unsere Pflanzen und nährt sie. Unsere Pflanzen nähren uns. Die Sonne schenkt Nahrung fürs Gemüt. Sieht die neue Zeit so aus, dass wir alle Vitamin D einnehmen müssen (bei den Kindern wird das ja von Geburt an empfohlen) weil wir nicht genug Sonne bekommen? Wo ist der tiefblaue Himmel hin? Was macht das wirklich mit uns? Können wir immer noch einfach so tun als wüssten wir von nichts?

 

2016_02_herzkolumne_04Menschen dieser Erde, ich weine über die Blödheit die in uns wohnt. Ich weine über die Gewohnheiten, die uns so sehr in unserer Komfortzone halten. Wir können alles rechtfertigen als individuelle Dualitätserfahrungen, die wir uns ausgesucht haben. Doch wir können nicht rechtfertigen, die weinende Mutter Erde nicht zu respektieren und unseren Kindern vorzuleben, dass wir es nicht besser machen können. Denn das stimmt nicht. Wir können Schritt für Schritt, jeder von uns, Abstand von dieser Komfortzone nehmen, das Leben selbst in die Hand nehmen und unseren Kindern Werte vorleben, welche sie in einer Form prägen, die sie den nächsten Schritt gehen lassen können um Heilung zu finden. Doch es geht weit über Heilung hinaus. Es sind die Wunder die dir von Mutter Erde plötzlich geschenkt werden, wenn du nur den kleinsten Schritt in ihre Richtung machst.

 

Wir werden hier in Grünbach am Schneeberg den Kindern das Geschenk machen, natürlich und nativ lernen zu können. Erst mal den Kindern hier und dann in jedem Ort in Österreich und dann in jedem Ort der Welt. Unsere Kinder verdienen es!

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Für ein Gebäude, oder besser noch ein Grundstück, bitten wir nun um Unterstützung! Also, wenn es hier Leser gibt, die uns finanziell bei unserer LAIS Schule helfen können, dann bitte meldet euch bei mir! Gemeinsam können wir die Pionierarbeit der LAIS Schulen in Österreich fortsetzen. www.zauberplatz.at

 

Freiheit für unsere Kinder!
Freiheit für uns Menschen!
Freiheit für die Tiere!
Freiheit für die Pflanzen!
Freiheit für Mutter Erde!

 

Aho,
Anna

 

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1 Kommentar

  1. Veröffentlicht von Juerg Rüetschi am 20. Februar 2017 um 14:20

    Bin an Deinen Beiträgen Interessiert!

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